Wein und Kuli­na­rik in Indien

Bild:© SITA, Haryana, Delhi

 

Wein und Kuli­na­rik in Indien

Auf die­ser Reise “Wein und Kuli­na­rik in Indien” ler­nen Sie die Küche der Regio­nen Ben­gali, Awadhi, Pun­jabi, Mugh­lai und Raja­sthan ken­nen. Den Höhe­punkt bil­det am 12. Und 13. Tag der Besuch der Wein­re­gion von Akluj.

Rei­se­ver­lauf

Tag 01:                       Ankunft in Kolk­ata               Auslandsflug

Tag 02:                      Kolk­ata                                    Auf dem Landweg

Tag 03:                       Kolk­ata – Luck­now               Inlandsflug

Tag 04:                     Luck­now – Delhi                  Mit dem Zug

Tag 05:                       Delhi                                      Auf dem Landweg

Tag 06:                      Delhi – Agra                          Mit dem Zug

Tag 07:                       Agra – Jai­pur                         Auf dem Landweg

Tag 08:                      Jai­pur                                    Auf dem Landweg

Tag 09:                      Jai­pur – Udai­pur                 Auf dem Landweg

Tag 10:                         Udai­pur                                  Auf dem Landweg

Tag 11:                        Udai­pur – Delhi                    Inlandsflug

Tag 12:                          Delhi – Pune                         Inlandsflug

Pune – Akluj                   Auf dem Landweg

Tag 13:                         Akluj                                      Auf dem Landweg

Tag 14:                           Akluj – Pune                         Auf dem Landweg

Pune – Mum­bai                    Inlandsflug

Tag 15:                         Abflug Mum­bai                     Auslandsflug

 

High­lights der Tour:

  • Ler­nen Sie auf der Reise “Kuli­na­rik und Wein in Indien” die ver­schie­de­nen Küchen von Indien, Ben­ga­len, Awadh, Mug­hali und Rajsthani kennen.
  • Spa­zier­gang im Gewürz­markt in Alt Delhi und Mit­tag­essen in Mas­ter ji Ki Haveli.
  • Koch­vor­füh­rung mit haus­ge­mach­tem Abend­essen bei indi­schen Fami­lien in Kolk­ata, Delhi, Luck­now & Udaipur.
  • Besuch eines der sie­ben Wun­der der moder­nen Welt: Taj Mahal in Agra.
  • Ein inter­es­san­ter Spa­zier­gang im Abend­ba­sar von Jai­pur, Küche und Hand­werk von Altem Jaipur.
  • Zug­fahrt von Luck­now nach Delhi mit dem indi­schen Zug “Shat­a­badi express”.
  • Rik­scha-Fahrt durch die Gas­sen von Jaipur.
  • Boots­fahrt auf dem Pich­ola-See in Udaipur.

 

Rei­se­ver­lauf im Detail

Tag 01: Ankunft Kolk­ata                                 Auslandsflug

Heute kom­men Sie am inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Kolk­atta an. Nach Zoll, Ein­rei­se­for­ma­li­tä­ten und Gepäck­aus­gabe wird sich unser Ver­tre­ter mit Ihnen tref­fen, wenn Sie das TERMINALGEBÄUDE ver­las­sen. Danach wer­den Sie zum Hotel gebracht.

Abend­essen und Über­nach­tung im Hotel.

Tag 02: In Kolk­ata                                       Auf dem Landweg

Nach dem Früh­stück unter­neh­men Sie eine Besich­ti­gungs­tour von Kolk­ata. Die Tour beginnt mit dem Besuch von Raj Bha­wan, jetzt dem Wohn­sitz des Gou­ver­neurs, ehe­mals der Wohn­sitz von Gene­ral­gou­ver­neur Mar­quis von Wellesley.

Sehen Sie außer­dem das Gebäude des Schrift­stel­lers, das jetzt der Sitz der West­re­gie­rung von Ben­gal ist, den Met­calfe Saal, der nach dem Wind-Tem­pel in Athen ent­wor­fen wurde und einst die kai­ser­li­che Biblio­thek beher­bergt hat, die How­rah Brü­cke, die die dritt­größte Brü­cke der Welt ist und die mehr als 2 Mil­lio­nen Men­schen täg­lich überqueren.

Das Fort Wil­liam ist eine ein­drucks­volle Fes­tung und eine der Teu­ers­ten ihrer Zeit. Hier wurde der Geschichte nach jedoch nie­mals eine Waffe abge­feu­ert. Jetzt beher­bergt es das lokale Armee­haupt­quar­tier. Obwohl in den letz­ten Jah­ren für die Metro Rail Bau gesperrt, ist es immer noch ein belieb­tes Gebiet für Tau­sende in den frü­hen Mor­gen­stun­den. Das Vic­to­ria Memo­rial (mon­tags geschlos­sen) ist ein impo­san­ter und monu­men­ta­ler Traum in Mar­mor. Es dau­erte 15 Jahre, dies zu bauen und dient heute als Schatz­kam­mer der Raj Reli­quien. Die Umge­bung bie­tet sich gut an für Spa­zier­gänge in herr­li­chen Parks.

Am Nach­mit­tag erhal­ten Sie eine Koch­vor­füh­rung der Ben­gali Küche mit Ben­gali Hausfrauen.

Ben­gali Küche: Die Grund­zu­ta­ten ben­ga­li­scher Ernäh­rung sind Reis und Fisch. Dar­aus ist leicht zu erra­ten, dass sich Ben­gal auf der Mon­sun- durch­näss­ten Ost­küste Indi­ens befin­det. Das andere Merk­mal der an der Küste lie­gen­den Küche ist die Ver­wen­dung von Kokos­nuss. Im Gegen­satz zu ande­ren Küs­ten­kü­chen wird jedoch Kokos­nussöl nicht ver­wen­det. Das bevor­zugte Koch­me­dium ist Senföl. Die ben­ga­li­schen Gewürze sind im Unter­schied zum Kern­land Indi­ens etwas anders, aber dem im wei­te­ren Osten Ver­wen­de­ten ähnlich.

Nach dem Mit­tag­essen genie­ßen Sie einen net­ten Kaf­fee im indi­schen Kaf­fee­haus. Das indi­sche Kaf­fee­haus ist ein belieb­ter Treff­punkt unter den Stu­den­ten und Jugend­li­chen und bekannt für sei­nen klas­si­schen Charme. Der Platz wurde über viele Jahre hin­weg zum Treff­punkt für Dich­ter, Artis­ten, Lite­ra­ten und Men­schen aus der Welt der Kunst und Kultur.

Am Abend gehen Sie zum Abend­essen in das Restau­rant Aaheli, einem Ben­ga­li­schen Restau­rant. Ben­ga­lensind für ihre Liebe zu gutem Essen berühmt, vor allem Fisch, Fleisch und Huhn. Wenn Sie einen Ein­blick in die authen­ti­sche ben­ga­li­sche Küche wol­len, gibt es kei­nen bes­se­ren Platz als Aaheli. Es ist nicht nur bei den Ein­hei­mi­schen, son­dern auch bei den inter­na­tio­na­len Besu­chern äußerst popu­lär gewor­den, die für das köst­li­che Essen und das tra­di­tio­nelle ben­ga­li­sche Ambi­ente die­sen Platz bevorzugen.

Die Köche haben ein Menü ent­wi­ckelt, das beide Koch­künste von den zwei Tei­len Ben­gals – dem Osten und dem Wes­ten umfasst. Die ben­ga­li­sche Küche ist fast gleich wie die feine fran­zö­si­sche Küche, weil sie sehr viel­fäl­tig ist und Gang für Gang genos­sen wer­den sollte. Es ist ben­ga­li­scher Dich­tung oder Musik ähn­lich, die im Kopf ver­weilt, lange nach­dem man es gehört hat. Im Aaheli belie­fern sie sowohl vega­ta­ri­sche als auch nicht-vega­ta­ri­sche Koch­künste. Was Gewürze betrifft, hal­ten sie ein Gleich­ge­wicht, damit sich die Kun­den daran gewöh­nen. Sie bie­ten den Gäs­ten hier immer wie­der neue Varia­tio­nen an.

In ihrem Menü erhal­ten Sie beide Thali (vega­ta­risch und nicht vega­ta­risch) und auch À la carte. Ihre Thali ist eine ganze Reise für eine Per­son, um ben­ga­li­sches Essen zu genie­ßen. Die vega­ta­ri­sche Thali besteht aus Reis als dem Grund­nah­rungs­mit­tel, Loo­chi, Dal, 03 Arten von ver­schie­de­nen vega­ta­ri­schen Spei­sen, Pulao, Chut­ney, Papad und 02 Arten von ben­ga­li­schen spe­zi­el­len Süßig­kei­ten. Nicht vega­ta­ri­sche Thali dient Rice, Loo­chi, Dal, 02 vega­ta­ri­sche Speise, Betki Fisch-Curry, Prawn Malai Curry, Ham­mel­fleisch, Pulao, Chut­ney, Papad und zwei Süßig­kei­ten, die sich in der täg­li­chen Spei­se­karte ändern.

Neben dem Thali als fes­tes Menü kann man hier jedoch auch á la carte aus ver­schie­de­nen typisch ben­ga­li­schen Spei­sen wählen.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 03: Kolk­ata – Luck­now                 Mit dem Inlandsflug

Nach dem Früh­stücks­buf­fet wird unser Ver­tre­ter Sie zum Inlands­flug­ha­fen Kolk­at­tas brin­gen, um den Flug nach Luck­now anzutreten.

Nach der Ankunft in Luck­now wer­den Sie von unse­rem Ver­tre­ter in Emp­fang genom­men und zum Hotel gebracht.

Mit­tag­essen in Eigenregie.

Am Nach­mit­tag Auf­bruch zur Besich­ti­gungs­tour von “Nawabi Luck­now”, Besuch der gro­ßen Imam­bara – im 18. Jahr­hun­dert gebaut. Die Abwe­sen­heit von Bal­ken und Säu­len im rie­si­gen Haupt­saal ist eine archi­tek­to­ni­sche Meisterleistung.

Am Abend wer­den Sie in ein loka­les Restau­rant gebracht, wo die Aus­wahl der Spei­sen unter Lei­tung eines Exper­ten (Avadhi Koch­kunst­ex­perte, auf Grund sei­ner Aus­bil­dung, Kennt­nisse und Erfah­rung) durch­ge­führt wird. Mahl­zei­ten­pla­nung ist hier eine Kunst, beson­ders, wenn Sie eine Mahl­zeit aus dem à la carte Menü einer Spe­zia­li­tä­ten­kü­che pla­nen, die wahr­schein­lich Ihre hei­mi­schen Nah­rungs­mit­tel nicht enthält.

Wenn man von der Awadhi-Küche spricht, spricht man von Gerich­ten, die über Nacht gekocht oder für Stun­den zusam­men mari­niert wer­den oder auch ver­sie­gelt wer­den, damit sie ihre Säfte und Aroma nicht ver­lie­ren. Um solch eine Küche zu schät­zen, soll­ten Sie einen Exper­ten­plan haben, der Ihre Mahl­zeit und das Ser­vie­ren plant. Das ist die ein­zige Weise, die höchste Zufrie­den­heit zu bekom­men und solch eine kom­pli­zierte Spe­zia­li­tä­ten­kü­che zu schätzen.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 04: Luck­now – Delhi                    Mit dem Zug

Nach dem Büfett­früh­stück geht es wei­ter zum Besuch der Luck­now-Resi­denz der bri­ti­schen Ein­woh­ner. Sie sehen eine Gemäl­de­ga­le­rie, die aus­ge­zeich­nete lebens­große Bild­nisse der Nawabs von Audh ausstellt.

Spä­ter wer­den Sie zu einem Loka­len Aris­to­kra­ti­schen Wohn­sitz gebracht. Nach der übli­chen Begrü­ßung – ‘Aadab’, besich­ti­gen wir das geschmückte Fami­li­en­mu­seum, das vom Haus­herrn geerbte Haus­an­ti­qui­tä­ten und Arte­fakte beher­bergt. Nach einer kur­zen Vor­stel­lung sei­ner Fami­lie wird Ihnen ein lecke­res Getränk namens ‘Shar­bet’ (Kräu­ter-oder Frucht­vor­be­rei­tung, die anders in ver­schie­de­nen Jah­res­zei­ten gemacht wird) ser­viert. Danach geht es in die Küche, um einige haus­ei­gene Rezepte aus dem Menü Awadhi ken­nen zu ler­nen und schließ­lich in den Spei­se­saal, wo unser Gast­ge­ber uns selbst Fein­hei­ten von Awadhi auf einem Sitz­ar­ran­ge­ment namens ‘Dastarkhwan ser­viert. Pro­bie­ren Sie ver­schie­dene Kebabs, Korma, Saalan, Pulao, Biryani, Sheer­mal, Rumali Roti, Roghni, Shahi Tuqda und Phirni. Die Mahl­zeit endet hier mit ‘Paan’ und vie­len Kennt­nis­sen über die Küche, das Ser­vie­ren und das Ver­zehr die­ser exo­ti­schen Zubereitungen.

 Spä­ter wird unser Ver­tre­ter Sie zum Bahn­hof von Luck­now brin­gen, um den Zug nach Delhi zu nehmen.

Abend­essen an Bord des Zuges.

Nach der Ankunft in Delhi wer­den Sie von unse­rem Ver­tre­ter in Emp­fang genom­men und zum Hotel gebracht.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 05:  Delhi                                 Auf dem Landweg

Nach einem kur­zen Tee/Kaffee im Hotel, beginnt Ihre kuli­na­ri­sche Tour von Delhi heute mit der Erkun­dung der ver­bor­ge­nen Sei­ten von Alt- Delhi und dem Ver­kos­ten von loka­len Rezep­ten. Nach einem schö­nen Spa­zier­gang durch die Bazare von Alt-Delhi, bei dem Sie auch in den Genuss von bun­tem und interessantem

Stra­ßen­es­sen von aus­ge­wähl­ten Stän­den kom­men, wer­den wir Sie zu einem Hindu Haus-(Masterji Kee Haveli) in Alt-Delhi brin­gen. Hier ler­nen Sie die Haus­be­sit­zer ken­nen, erhal­ten eine Füh­rung und einen Ein­blick in das Leben der Haus­be­sit­zer, die das Haus in alter Tra­di­tion erhal­ten. Im Anschluss gibt es noch ein gemein­sa­mes Mit­tag­essen, selbst zube­rei­tet von der Dame des Hauses.

Bitte beach­ten Sie, dass die Gäste an die­sem Mor­gen am bes­ten nur ein klei­nes Früh­stück ein­neh­men soll­ten, da es auf die­ser Tour sehr viele kuli­na­ri­sche Köst­lich­kei­ten zu pro­bie­ren gibt. 

Nach dem Essen wer­den Sie dann nach Neu-Delhi gefah­ren, das das von den Bri­ten zurück­ge­las­sene Erbe wider­spie­gelt. Die Auf­tei­lung zwi­schen Neu und Alt-Delhi ist jeweils die Auf­tei­lung zwi­schen den Haupt­städ­ten der Bri­ten und Mug­hals. Die ummau­erte Stadt Old-Delhi spie­gelt den tra­di­tio­nel­len Lebens­stil wie­der. Neu-Delhi hin­ge­gen ist eine moderne Stadt, die ver­sucht, dem bes­ten Stan­dards des 21. Jahr­hun­derts gerecht zu werden.

Die Tour in der kai­ser­li­chen Stadt Delhi wird einen Besuch von Qutub Minar, dem höchs­ten Stein­turm in Indien ein­schlie­ßen. Qutb-ud-din Aibak begann den Bau im Jahre 1199. Die neben dem Turm ste­hende Quwat-ul-Islam Moschee wurde vom ihm gebaut, indem 27 Hindu und Jain Tem­pel zer­tört wur­den und ihre Säu­len zum Bau ver­wen­det wur­den. Dan­nach besu­chen Sie das Grab Humayuns, das von der Witwe des zwei­ten Mughal Kai­sers, Humayun gebaut wurde. Es ist ein her­vor­ra­gen­des Denk­mal im Indo-per­si­schen Stil, ein Vor­läu­fer von Taj Mahal. Zur Tour gehöhrt auch ein Vor­bei­fah­ren am ein­drucks­vol­len Tor India Gate, dem Par­la­ments­ge­bäude und dem Ras­tra­pa­thi Bha­wan, Resi­denz des Präsidenten.

Nach der Besich­ti­gung keh­ren Sie zu Ihrem Hotel zurück, um sich zu ent­span­nen oder Sie kön­nen die Ein­rich­tun­gen des Hotels nutzen.

Am Abend wer­den Sie zu einer ein­hei­mi­schen Fami­lie für eine Koch­vor­füh­rung gebracht, auf die das Abend­essen folgt.

Das Haus, das auch als Mamas Küche bezeich­net wird, befin­det sich zwan­zig Auto­mi­nu­ten weit von Süd-Delhi ent­fernt. Sie wer­den zu dem üppi­gen grü­nen 6 Hektar gro­ßen Besitz der Fami­lie gebracht, wo Sie kochen und gleich­zei­tig in einer ruhi­gen Umge­bung tan­zende Pfauen beob­ach­ten. Das ist Ihre Gele­gen­heit zu erfah­ren, wie man ech­tes indi­sches Essen kocht, wäh­rend Sie nach dem Abend­essen mit der Fami­lie den Abend aus­klin­gen lassen.

Das Pro­fil der Fami­lie: Vater: Der cha­ris­ma­ti­sche Vater, der ein Koch, Hote­lier, Cate­rer, Bol­ly­wood Schau­spie­ler, Mecha­ni­ker, Phil­an­throp ist – und am wich­tigs­ten, der beste Gast­ge­ber in der Stadt ! Er hat Hotels, Restau­rants und Cate­ring-Unter­neh­men beses­sen und bedient. Er hat sich schließ­lich zurück­ge­zo­gen und sich dafür ent­schie­den, seine Koch­künste ande­ren Fein­schme­ckern beizubringen.

Mut­ter: Die ele­gante Dame des Hau­ses, Mamma, ist die Ver­nunft der Fami­lie. Ihre ruhige, gedul­dige Art, das Leben mit einem Lächeln zu sehen, hat immer allen gehol­fen. Sie ist eine kuli­na­ri­sche Zau­be­rin. Erwar­ten Sie, die Grund­la­gen wie aus Min­zen gemachte Chut­ney, aus Gemüse gemachte Pako­ras, Raita, Roti und Dal und einige der mehr ‘geschmück­ten’ Huhn / Lamm­ge­richte wie tra­di­tio­nelle Chi­cken Biryani und Khada Masala Meat zuzu­be­rei­ten! Haben Sie sich immer beklagt, dass indi­sche Nach­spei­sen zu süß waren? Was, wenn Sie die­selbe Sache mit weni­ger Zucker machen könnten?

Die Kin­der: Zwar arbei­tet ihr Sohn seit 6 Jah­ren bei einer der renom­mier­tes­ten indi­schen Kanz­lei als Anwalt, aber er frönt seine Lei­den­schaft für Kochen. Seine Frau ist eine gebo­rene Fein­schme­cke­rin. Sie hat auf ihre Kar­riere als eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­trai­ne­rin ver­zich­tet und hilft jetzt ihrem Mann. Sie füh­ren gemein­sam „Delhi Food Tours“ durch, die ein­zige preis­ge­krönte kuli­na­ri­sche Erfah­rung in Indien.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 06:  Delhi – Agra                 Mit dem Zug

 Am frü­hen Mor­gen Trans­fer zum Neu-Delhi Bahn­hof, um den Zug nach Agra zu nehmen. 

Tref­fen und Unter­stüt­zung am Bahn­hof in Agra und Trans­fer zum Hotel.

(Stan­dard­check-in-Zeit im Hotel ist 1400 Uhr)

Agra in Bezug ist immer noch mit sei­ner Moghul-Zeit ver­bun­den. Die Mug­hals waren nicht nur Herr­scher, son­dern auch große Bau­meis­ter und ihre bes­ten archi­tek­to­ni­schen Wun­der für Agra und seine Umge­bung kön­nen auch heute noch bestaunt wer­den. Neben den vie­len wun­der­ba­ren Denk­mä­lern ist das Taj Mahal das größte von allen. Es ist ein Meis­ter­werk der Mogul-Archi­tek­tur auf höchs­tem Niveau.

Das mas­sive, aber ele­gante Fort Agra, das feine Künst­ler­tum der Grab­stätte von Iti­mad-ud-dau­lah, das präch­tige Taj und das ver­las­sene Kapi­tal Akbars, Fateh­pur Sikri, sind jeder ein­zig­ar­tig und her­vor­ra­gend. Ihr archi­tek­to­ni­sches Genie kann auch in den Forts, Paläs­ten und in den ästhe­tisch ange­leg­ten Gär­ten gese­hen wer­den – jeder ist ein stil­ler Zeuge eines gol­de­nen Zeitalters.

Nach der Ankunft Auf­bruch zum Besuch von Taj Mahal (frei­tags geschlossen).

 Das Taj Mahal ist alles, was dar­über und mehr gesagt wor­den ist. Es dau­erte 22 Jahre und die Kraft von 20.000 Män­nern, dies zu bauen. Der weiße Mar­mor wurde an einem Platz abge­baut, der 200 Mei­len weit von Taj Mahal ent­fernt war und die­ser Mar­mor wurde mit einer Flotte von 1000 Ele­fan­ten trans­por­tiert. Die­ses Kunst­werk wurde vom Mughal Kai­ser Shah Jahan als Aus­druck sei­ner Liebe für seine Frau Mum­taz Mahal  Mitte des 17. Jahr­hun­derts gebaut. Taj Mahal ist wirk­lich eines der Welt­wun­der. Sie wer­den genü­gend Zeit haben, sich die­ses anzu­schauen und sich durch die­ses her­vor­ra­gende Wun­der der Archi­tek­tur fas­zi­nie­ren zu las­sen. Nach dem Besuch des Taj Mahal Check-in im Hotel.

Nach­mit­tag besu­chen Sie Fort Agra – der Sitz und die Hoch­burg des Moghul-Rei­ches in den nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen. Dies war der Sitz der Moghul-Herr­schaft und Ver­wal­tung. Seine gegen­wär­tige Struk­tur ver­dankt es Akbar, der die Mau­ern und Tore und die ers­ten Gebäude am öst­li­chen Ufer des Yamuna-Flus­ses errich­tete. Shah Jehan hat die beein­dru­cken­den Vier­tel und die Moschee hin­zu­ge­fügt, wäh­rend Aurang­zeb die Außen­mau­ern hin­zu­fügte. Besu­chen Sie seine Halle des öffent­li­chen Publi­kums und seine König­li­chen Pavillons.

Nach der Besich­ti­gung Rück­kehr zum Hotel.

Mit­tag­essen in Eigenregie.

Das Abend­essen fin­det heute im Peshwari Restau­rant im Hotel ITC Mughal The luxury Coll­ec­tion.

In die­sem außer­ge­wöhn­li­chen Restau­rant ler­nen Sie die Küche Agras in einem einem rus­ti­ka­len, lan­des­ty­pi­schen Abiente ken­nen. Die mehr­fach aus­ge­zeich­ne­ten Spei­sen wer­den größ­ten­teils im Tan­doori Ofen gekocht, hier erhal­ten Sie auch sowohl vege­ta­ri­sche, als auch nicht vege­ta­ri­sche Gerichte. Die Bei­lage besteht meist aus einer Reihe indi­scher Brot­sor­ten und Dal Buk­hara. Außer­dem bie­tet das Restau­rant eine Reihe exqui­sie­ter Weine an, die das Essen abrunden.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 07:        Agra – Fateh­pur Sikri                Auf dem  Landweg

Fateh­pur Sikri – Jai­pur          Auf dem Landweg

Nach dem Früh­stück Fahrt nach Jai­pur und auf dem Weg besu­chen Sie Fateh­pur Sikri.

(Distanz ca. 234 Km/ Fahr­zeit ca.06 Stunden).

Fateh­pur Sikri, die ver­las­sene Stadt aus rotem Sand­stein wurde von dem gro­ßen Mogul-Kai­ser Akbar als seine Haupt­stadt und Palast im spä­ten 16. Jahr­hun­dert erbaut. Sie wurde ver­las­sen, kurz nach­dem sie gebaut wurde, da die loka­len Brun­nen aus­ge­trock­net waren. Die Stadt ist auch heute noch im glei­chen Zustand wie vor mehr als 300 Jah­ren. Zu fin­den sind hier zahl­rei­che Paläste und Moscheen. Jetzt ist es ein außer­ge­wöhn­li­cher Ort zum Schlen­dern mit sei­nen Gebäu­den in nahezu per­fek­tem Zustand.

 Nach dem Besuch Wei­ter­fahrt nach Jai­pur. Nach der Ankunft che­cken Sie im Hotel ein.

Am Abend genie­ßen Sie fah­ren Rik­scha-Fahrt durch die Gas­sen von Jaipur.

 Über­nach­tung im Hotel.

Tag 08: In Jai­pur                                   Auf dem Landweg

 Nach dem Früh­stück besu­chen Sie Amber Fort. Maha­ra­dscha Man­singh, der erfolg­reichste Gene­ral von

Moghul-Kai­ser Akbar, hat im 17. Jahr­hun­dert mit dem Bau von Amber Fort begon­nen. Bevor der City Palace in Jai­pur gebaut wurde, war Amber der Sitz der Macht. Das Fort ist von gekräf­tig­ten Zin­nen umge­ben und über­blickt den Moat See. Rui­nen und Über­reste sind über die Ara­valli Hügel aus­ge­brei­tet und weitläufige

Mau­ern schlie­ßen sich um die Umge­bung. Oben ange­kom­men, schlen­dern Sie durch den weit­läu­fi­gen Komplex

von Höfen und Sälen. Viele der Zim­mer haben herr­li­che Wand­ge­mälde mit Edel­stei­nen und in den Wän­den ein­ge­legte Spie­gel. Am fas­zi­nie­rends­ten ist wahr­schein­lich der Sheesh Mahal (Spie­gel­saal), wo ein ein­zel­nes Lam­pen­licht in den vie­len Spie­geln wider­spie­gelt wird und das Zim­mer beleuchtet.

Danach machen Sie eine Stadt­rund­fahrt in Jai­pur. Besu­chen Sie den Stadt­pa­last „City Palace”, der ein über­wäl­ti­gen­der Kom­plex von exqui­si­ten Paläs­ten, Gär­ten und Höfen, deko­ra­ti­ver Kunst und geschnitz­ten Tür­öff­nun­gen ist. Das Palast­mu­seum beher­bergt Samm­lun­gen sel­te­ner Manu­skripte, eine Waf­fen­kam­mer, Kos­tüme, Tep­pi­che und Minia­tur­ma­le­reien. Danach machen Sie einen Spa­zier­gang zu angren­zen­dem Jantar Man­tar. Jai­purs Jantar Man­tar ist das bekann­teste der fünf Obser­va­to­rien, die von Sawai Jai Singh in Indien gebaut wur­den. Jai Singh war zwar ein gro­ßer Bewun­de­rer von Fort­schrit­ten und For­schung im Bereich der Wis­sen­schaft und Tech­no­lo­gie, aber er war auch lei­den­schaft­lich für die Astro­no­mie. Das Obser­va­to­rium macht genaue Vor­her­sa­gen sogar bis heute. Sie haben auch die Gele­gen­heit, über die loka­len Märkte zu schlendern.

Am Nachmittag/Abend machen Sie einen inter­es­san­ten Spa­zier­gang und ent­de­cken dabei den Abend­ba­zar, Küche und das Hand­werk von Alt Jai­pur. Seit sei­ner Grün­dung im Jahre 1727 unter­stüt­zen die könig­li­chen Fami­lien und Edel­män­ner von Jai­pur die Hand­wer­ker und Kunst­hand­wer­ker der Stadt. Diese Tra­di­tio­nen dau­ern bis heute an und des­halb wird die heu­tige moderne Stadt Jai­pur von vie­len als die Haupt­stadt des Hand­werks in Indien betrach­tet. Tra­di­tio­nelle Metho­den wer­den noch ver­wen­det, um viele wert­volle und hoch geschätzte Pro­dukte zu erzeu­gen. In den Berei­chen von Ghat Dar­waza und Vish­veshwar ji kön­nen Hand­wer­ker und Künst­ler gese­hen wer­den, die über Gene­ra­tio­nen über­lie­ferte Fach­kennt­nisse benut­zen. Bei die­sem fas­zi­nie­ren­den Abend­spa­zier­gang mischen Sie sich unter den Ein­hei­mi­schen und pro­bie­ren gleich­zei­tig einige der regio­na­len Gerichte. Pro­bie­ren Sie Pako­ras, Aloo Tiki, Samosa und Süßig­kei­ten von eini­gen der belieb­tes­ten Stra­ßen-Imbiss­stände der Stadt. Beob­ach­ten Sie die ört­li­chen Hand­wer­ker in ihren Werk­stät­ten; Juwe­liere und Sil­ber­schmiede, Gold und Sil­ber­fo­lien Hersteller.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 09: Jai­pur – Udai­pur                  Auf dem Landweg

Nach dem Früh­stück Fahrt nach Udai­pur (Distanz 420 Km / Fahr­zeit ca. 06–07 Std.), Ankunft und Check-in im Hotel, Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Raja­sthan ist roman­tisch mit Mär­chen der Tap­fer­keit und Rit­ter­lich­keit und einer Geschichte, die Forts und Paläste und Gerichts­in­tri­gen leben­dig machen. Aber Udai­pur ist anders – ein Zwi­schen­spiel für die hart­nä­cki­gen Roman­ti­ker. Ein Sprit­zen der Farbe in der bun­ten Stadt Raja­sthan, es ist hel­ler, hat einen Bei­geschmack von einer Spur der Töne von loka­len Legen­den und Über­lie­fe­run­gen. Es gibt hier Seen, die sich als eine Über­ra­schung in der san­di­gen Statdt Raja­sthan befin­den und auch bewal­dete Hügel, wo die wilde Tier­welt immer noch strotzt. Und auf den Seen oder an deren Rän­den sind Paläste wie aus Mär­chen, jeder ist schö­ner als der andere. In Udai­pur lebt und atmet die Ver­gan­gen­heit mit der Gegenwart.

Über­nach­tung im Hotel.

 Tag 10: In Udai­pur                                Auf dem Landweg

 Früh­stück im Hotel.

Nach dem Früh­stück besu­chen Sie den rie­sen­gro­ßen und exqui­si­ten Palast City Palace, ein majes­tä­ti­sches wei­ßes Denk­mal. Der Haupt­ein­gang, ein drei­fa­ches Bogen­tor mit dem Namen “Tri­po­lia” wurde 1725 gebaut und ist ein Wun­der. Der Suraj Gokhada, der Bal­kon der Sonne, wo sich Surya­van­shi Mahar­a­nas von Mewar in Zei­ten von Schwie­rig­kei­ten den Leu­ten vor­ge­stellt hat, ist auch eine fas­zi­nie­rende Ansicht. Danach Besuch des Jag­dish Tem­pels, eines Herrn Vishnu gewid­me­ten Tem­pels des 16. Jahr­hun­derts, es ist der größte und präch­tigste Tem­pel in Udaipur.

 Sie fah­ren vor­bei am Fahteh Sagar See, dann besu­chen Sie Sahe­l­ion-ki-Bari, den Frau­en­gar­ten. Die­ser hat zahl­rei­che Spring­brun­nen in vier Tei­chen, die mit fein aus­ge­feil­ten Kunst­wer­ken und Ele­fan­ten ver­ziert sind. Der Gar­ten bringt den ein­zig­ar­ti­gen Lebens­stil der könig­li­chen Damen, die ein­mal durch diese Gär­ten geschlen­dert sind, zum Vorschein

Spä­ter am Nach­mit­tag eine Boots­fahrt auf dem Pich­ola-See (je nach Pegel­stand), der fast vier Hektar umfasst. Die Umge­bung ist für sei­nen Mar­mor­pa­vil­lon und seine ein­drucks­volle Kup­pel bekannt. Sie wer­den Leute sehen, die an den Küs­ten des Sees gegen die Kulisse des mas­si­ven Stadt­pa­lasts und der Alt­stadt ihre Wäsche waschen.

 Am Abend gehen Sie zum Bedlam Palast – Wohn­sitz von Kuwar Vijay Singh Bedla für eine Koch­vor­füh­rung der berühm­ten Karan-Küche, gefolgt vom Abend­essen. Kan­war Vijay Singh Bedlas will das Kocherbe von Mewar aus­brei­ten und nimmt die Vor­liebe sei­ner Fami­lie für Kochen ernst. Bedla Palace ist für seine Tra­di­tion der Gast­freund­schaft und Karan Küche berühmt, die min­des­tens 200 Jahre alt ist. Der Urgroß­va­ter von Vijay Singh Rao Baha­dur Karan Singh war ein berühm­ter Koch und die beson­dere Küche wurde somit nach ihm benannt.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 11: Udai­pur – Delhi                      Mit dem Inlandsflug

Nach dem Früh­stück wer­den Sie recht­zei­tig zum Flug­ha­fen gebracht, um den Flug zurück nach Delhi anzutreten.

Nach der Ankunft che­cken Sie im Hotel ein.

Der Rest des Tages steht Ihnen zur Ver­fü­gung, um sich zu ent­span­nen und auszuruhen.

Über­nach­tung im Hotel.

 Tag 12: Delhi – Pune                            Mit dem Inlandsflug

                                                           Pune – Akluj auf dem Landweg

Nach dem Früh­stück wer­den Sie zum Flug­ha­fen gebracht, um den Flug nach Pune anzutreten.

Nach der Ankunft in Pune Fahrt nach Akluj (Distanz ca. 170 Km / Fahr­zeit ca. 04 Std.). Nach der Ankunft in Akluj che­cken Sie im Fratelli Wein­gut ein. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Ver­fü­gung. Es gibt die Mög­lich­keit, die rie­sen­gro­ßen Wein­gär­ten mit Rädern zu erkun­den! Nach dem Abend­essen genie­ßen Sie eine Wein­probe im Weingarten.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 13: In Akluj                           Auf dem Landweg

Heute nach dem Früh­stück zeigt Ihnen ein Wein­ex­perte von Fratelli Viney­ard den Pro­zess der Wein­her­stel­lung. Dazu gehört auch eine Wein­probe, gefolgt von Mittagessen.

Am Abend besu­chen Sie andere Wein­gär­ten von Fratelli, die sich etwas ent­fernt vom Haupt­wein­gar­ten befin­den. Hier erle­ben Sie Kuli­na­rik und Wein in Indien mit beson­de­rer Perfektion.

Tee und Snacks wer­den in der Gar­ten­laube gedient, die oben auf einem klei­nen Hügel inmit­ten der male­ri­schen Wein­berge gebaut ist!

Sie keh­ren zum Fratelli Viney­ard recht­zei­tig zum Abend­essen zurück. Kuli­na­rik und Wein in Indien gehen hier eine ein­ma­lige Ver­bin­dung ein. Ein unver­gess­li­ches kuli­na­ri­sches Erlebnis.

Über­nach­tung im Hotel.

Tag 14: Akluj – Pune                 Auf dem Landweg

                                               Pune – Mum­bai               Mit dem Inlandsflug

 Nach dem Früh­stück fah­ren Sie zurück nach Pune für den wei­te­ren Flug nach Mumbai.

Nach der Ankunft in Mum­bai tre­ten Sie – je nach Flug­zeit – den wei­te­ren Flug zurück nach Hause an.

Tag 15 : Mumbai

Am Mor­gen wer­den Sie zum inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Mum­bais gebracht, um Ihren Flug zurück nach Hause anzutreten.

 

Rei­se­ver­an­stal­ter: Ter­ra­plan Rei­sen AG, München

Bild:© Vin­g­ouri  – Agen­tur / DMC

Preis

ab 2.490,- €

(pro Per­son im DZ))

Details

Pri­vat­reise mit Fah­rer ab 4 Personen

Abreise jeder­zeit nach Ver­ein­ba­rung, Hotel­ver­füg­bar­keit vorausgesetzt

 

 

 

Buchung

Buchung nur auf Anfrage per Mail – info@vingouri.de