FrankÂreich
„Auch wenn man jeden RegenÂtropÂfen gezählt und den letzÂten Stein umgeÂwälzt hat, bleibt immer noch die unwägÂbare Frage des NatioÂnalÂchaÂrakÂters, der FrankÂreich unbeÂstreitÂbar das LiebÂlingsÂkind der Rebe sein lässt, das weit mehr und verÂschieÂdenÂarÂtiÂgere große Weine herÂvorÂbringt als jedes andere Land.“
„Im zweiÂten JahrÂhunÂdert (n.Chr.) wurÂden in BurÂgund Reben angeÂbaut, im dritÂten JahrÂhunÂdert auch an der Loire, im vierÂten sogar bei Paris und in der ChamÂpaÂgne. Die GrieÂchen oder vielÂleicht die EtrusÂker brachÂten die Reben nach GalÂlien und die Römer machÂten sie dort heiÂmisch. Als sie sich dann im fünfÂten JahrÂhunÂdert aus FrankÂreich zurückÂzoÂgen, hatÂten sie die GrundÂlaÂgen für fast alle berühmÂten WeinÂgeÂbiete der NeuÂzeit geschaffen.“
Hugh JohnÂson
Der neue Weinatlas