Geor­gien

Es ist archäo­lo­gisch bewie­sen, dass die Wur­zeln des geor­gi­schen Wein­baus auf die Zeit zwi­schen 7000 und 5000 v. Chr. zurück gehen, als das Volk im Süd­kau­ka­sus ent­deckt hatte, dass sie die wil­den Trau­ben zu Wein ver­ar­bei­ten kön­nen. Die­ses Wis­sen war bald zur Erfah­rung gewor­den. Von 4000 v. Chr. an waren Geor­gier bekannte Wein­bauer und besa­ßen Ton­ge­fäße, „Kwe­wri“ genannt, in denen sie ihre Weine in Boden­tem­pe­ra­tur spei­cher­ten. Kwe­wri wur­den mit einem höl­zer­nen Deckel gekrönt und dann abge­deckt und mit Erde bedeckt.

Wein und Wein­bau haben beide eine beson­dere Bedeu­tung für die geor­gi­sche Nation. Sie beide sind untrenn­bare Bestand­teile ihrer Kul­tur. Wein spielt auch eine wich­tige Rolle im ortho­do­xen Chris­ten­tum. Es steht mit dem Blut Jesus Chris­tus in Ver­bin­dung. Auch die Wein­rebe ist ein wich­ti­ges Ele­ment im geor­gi­schen Chris­ten­tum. Die Hei­lige Nino, der das Chris­ten­tum nach Geor­gien gebracht hat, hat Kreuze aus der Rebe mit ihren Locken gebun­den. Geor­gien ist bekannt auch für seine Folk­lore, die the­ma­tisch mit Wein und Rebe in Ver­bin­dung steht. Ich möchte “Du bist Wein­gut” her­vor­he­ben, die Hymne von König Demetre.

Pri­vate Wein- und Genuss­rei­sen in Georgien

Grup­pen­vor­schläge für Wein- und Genuss­rei­sen in Georgien